Nach längerer Pause gibt es heute wieder etwas Neues zu lesen. Nachdem wir in der vergangenen Jahreshälfte 2014 andauernd erkältet waren und zu nichts kamen, sind wir im Februar endlich zur Kur nach Borkum aufgebrochen und haben dort drei Wochen fern der Heimat verbracht. Ohne Ablenkung durch Arbeit, ohne Stress, jegliche Ablenkung haben wir die Zeit dort sehr genossen.
Neben traumhaftem Wetter, Strand direkt hinter der Kurklinik, tollen Gesprächen mit anderen Müttern und einem vielfältigen Programm für Körper und Seele stand vor allem viel Zeit für Ausflüge mit Maximilian auf dem Zeitplan.
Viele Mütter und Väter wählen eine Kur im Sommer. Wenn man jedoch bedenkt, worum es bei einer Mutter/Vater-Kind-Kur gehen sollte, ist eine Winterkur die bessere Variante. Natürlich ist es bedingt durch Kälte und die Umstellung an das neue, andere Klima ein Risiko. Aber die Ruhe wiegt dies definitiv auf. Die wenigen Personen, die sich dann auf der Insel befinden, lassen diese zum Teil ein wenig einsam wirken. Aber gerade das half mir deutlich weiter.
Für uns war es eine wichtige Erfahrung – gerade auch die Entfernung von knapp 11 Stunden zu Verwandtschaft, Freunden, Bekannten und der Arbeit brachte uns den nötigen Abstand.
Bei der Beantragung der Kur waren uns die Kollegen vom Müttergenesungswerk eine große Hilfe.
Das ganze Team des Hauses war liebevoll, mitfühlend, immer bedacht auf unser Wohlbefinden und wird uns fehlen.
Wir kommen gerne wieder ins Sancta Maria auf Borkum.