Vereinfachung der komplexen Wirklichkeit durch Modelle zur Erklärung des Wirtschaftsgeschehens Beobachtung und Beschreibung (Konsumausgaben, verfügbares Eigenkapital) –> Hypothesenbildung (Kosum hängt vom verfügbaren EK ab) — Annahmen –> Theorie / Modell „wenn verfügbares EK um x% steigt, um y% höhere Konsumausgaben“ –> PROGNOSE Annahmen: Menschen habene Präferenzen Menschen habene bestimmte Ressourcen / bestimmtes technisches Wissen Menschen […]
Märkte
Gütermärkte: Zwischen-, Endprodukte Faktormärkte: Produktionsfaktoren (Arbeitsmarkt) Wirtschaftssysteme Marktwirschaft: Koordination: individuelle Koordination über den Markt Eigentumsordnung: Privateigentum der Produktionsmittel Planwirtschaft: vorgegebener Zentralplan (SU, Cuba, China, Nord Korea) Eigentumsordnung: Kollektiveigentum der Produktionsmittel Abbildung folgt… Related Images:
Wirtschaftliches Handeln
Gruppen von Wirtschaftseinheiten = Gesamtheit aller PRozesse, die etwas mit Gütererstellung, -verwendung und -verteilung zu tun haben private Haushalte (Arbeitskraft gg Bezahlung) Unternehmen (Steuern gg Güter & Dienstleistungen) Staat (rechtliche Rehmenordnung, Sanktionen bei Verletzung) Ausland (Wirtschaftseinheiten außerhalb der Landesgrenze -> Handel) Related Images:
Volkswirtschafts-Lehre
Was kann produziert werden? (Effizienzziel) Was wird produziert? (Effizienziel) Ursachen von Arbeitslosigkeit? (Vollbeschäftigung) Ursachen von Inflation? (Preisniveaustabilität) Wie kann die Gütermenge erhöht werden? (Wachstumsziel) Einkommensverteilung (Verteilungsgerechtigkeit) Wodurch entsteht Außenhandel? (Freihandelsziel) Wirkungen von Preis-, Zins- und Wechselkursänderungen auf internationale Transaktionen (Zahlungsbilanzziel) Institutionelle Rahmenbedingungen zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele (Wirtschaftsordnung; Freiheitsziel, Gerechtigkeit, Güterversorgung) Wachstums- und Stabilitätsgesetz fasst Vollbeschäftigung, […]
Arithmetik, Algebra, Primzahlen, Zahlensysteme
Rechenoperationen und – gesetze lassen sich auch für Mengen, Vektoren, Matrizen, Wörter, Permutationen, Restklassen angeben – Untersuchung zugrunde liegender algebraischer Strukturen Bsp. für Operationen: Ist * die Addition von Zahlen, so ist * eine binäre Operation auf N, Q , R Ist * die Subtraktion von Zahlen, so ist * eine binäre Operation auf Z, […]
Kombinatorik
Satz: Produktregel k endliche Mengen A1, … , Ak, jeweils n1, … , nk Elemente Die Anzahl der Möglichkeiten aus jeder Menge genau ein Element zu wählen ist n1 * n2 * … * nk = ∏ni (i=1 bis k) Definition: n-Menge := endliche Menge mit n Elementen – Kardinalität: 2hochn Related Images:
Funktionen
Definition Seien A, B Mengen Eine Abbildung / Funktion f ist eine Relation, so dass zu jedem a ∈ A genau ein b ∈ B existiert mit (a,b) ∈ f. Schreibweise: f:A –> B f(a) – eindeutiges Element, Bild von a a – Urbild von f(a) a – Definitionsbereich von f B – Werte- und […]
Relationen
Beziehungen zwischen Objekten Äquivalenzrelation – Objekte mit bestimmten Eigenschaften werden als gleich angesehen Ordnungsrelation – Objekte ordnen hinsichtlich Größe, Schlüsselwert, lexikographisch Kartesisches Produkt – Kreuzprodukt Seien A und B nicht leere Mengen Ist a ∈ A und b ∈ B so ist (a,b) ein geordnetes Paar, geordentes 2-Tupel, geordnetes Tupel, Tupel A X B := […]
Mengen
Definition: Menge Zusammenfassung von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten, den Elementen von A Bezeichnungen: Mengen – große lateinische Buchstaben Elemente – kleine lateinische Buchstaben a ∈ A: a ist element von A a ∉ A: a ist kein Element von A A = {a1, …, an} it eine endliche Menge mit Kardinalität |A| := n Related Images:
Schreibweisen, Notationen, Summenformeln
Definition: Summenzeichen n Σ ai := a1 +a2 + … + an i=1 Defintion: Produktzeichen n Π ai := a1 * a2 * … * an i=1 Gauß-Reihe, Gaußsche-Summenformel 1 + 2 + … + (n-1) + n = n(n+1)/2 Geometrische Reihe, geometrische Summenformel q0 + q1 + … + qn = qn+1 -1 / […]